deutscher Eishockeyspieler und -trainer; 101 Länderspiele, Vizeweltmeister 1953; als Trainer 1967 deutscher Meister mit der Düsseldorfer EG; Bundestrainer 1977-1980, danach u. a. Nachwuchs-Bundestrainer und bis 1996 in der Trainerausbildung aktiv; 2001 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Erster deutscher Spieler mit mehr als 100
Länderspielen
1977 bis 1980 Eishockey-Bundestrainer
Mitglied der IIFH Hall of Fame
* 2. Februar 1931 München
† 5. Mai 2001 Murnau
Am 5. Mai 2001 starb an den Folgen eines Gehirnschlages der frühere Eishockey-Bundestrainer Hans Rampf. Rampf, der während seiner Zeit als Aktiver als erster deutscher Spieler mehr als 100 Länderspiele bestritt, war "neben Xaver Unsinn, Gerhard Kießling und Jochen Ziesche eine der größten Trainerpersönlichkeiten" im deutschen Eishockey, wie die FAZ (8.5.2001) in ihrem Nachruf schrieb. Im Pressedienst des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) war die verdienstvolle Arbeit von Hans Rampf zu dessen 60. Geburtstag mit den Worten gewürdigt worden: "Ganze Generationen von Übungsleitern bis hin zu Bundesligatrainern erhielten von ihm das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit in den Eishockeyvereinen" (eishockey-press, 7.2.1991).
Laufbahn
Hans Rampfs Liebe galt immer dem Eishockey. Als Ergänzung dieser Wintersportart aber startete er in den Sommermonaten für die Leichtathleten des TSV 1860 München. Dreimal holte sich der Sprinter und Weitspringer Hans Rampf mit ...